Wärmedämmputz
Sanieren mit Wärmedämmputz - wir von WM Gesellschaft für Putztechnik aus Fockbek beraten Sie gern.
Was ist Wärmedämmputz?
Bei Wärmedämmputz handelt es sich um einen klassischen Unterputz, dem Zuschläge aus Polystyrol (EPS), Perlite oder Aerogel in Form von kleinen Kügelchen beigemengt werden. Ziel ist es, die Wärmeleitfähigkeit des Materials zu senken, um den Wärmeschutz der Wand, auf der der Putz aufgetragen wird, zu erhöhen.
Wie wird Wärmedämmputz verarbeitet?
Der in der Regel als Spritzputz aufgetragene Wärmedämmputz wird als Unterputz mit einer Dicke von mindestens 30 mm bis maximal 150 mm lagenweise aufgetragen. Nach einer gewissen Wartezeit wird ein diffusionsoffener Oberputz mit einer Dicke von ca. 10 mm aufgebracht.
Wo wird Wärmedämmputz eingesetzt?
Insbesondere denkmalgeschützte Gebäude, deren charakteristische Fassade erhalten bleiben soll, profitieren von Wärmedämmputz imzuge einer energetischen Sanierung. Darüber hinaus kommt der Putz auch im Innenbereich zum Einsatz. Besonders bei verwinkelten Wänden, Ecken und Nischen oder bei Rundungen wird Wärmedämmputz zur Innendämmung genutzt.
Eigenschaften von Wärmedämmputz
Vorteile:
- Wärmedämmend
- Passt sich komplizierten Formen (Nischen, Rundungen etc.) optimal an.
- Erhält das Erscheinungsbild denkmalgeschützter Gebäude
- Diffusionsoffen
- Geeignete denkmalgerechte Sanierungen in Verbindung mit weiteren Dämmmaßnahmen
Nachteile:
- Höhere Wärmeleitfähigkeit als herkömmliche Dämmmaterialien
- Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber anderen Methoden zu Dämmung
Wie gut dämmt Wärmedämmputz?
Konkurrierend mit Wärmedämmungen aus Dämmplatten oder -matten erzielt der Wärmedämmputz geringere Dämmwerte. Auch im Vergleich mit WDV-Systemen kann ein Wärmedämmputz nicht mithalten. Lediglich bei der Sanierung von Baudenkmälern oder der Dämmung von Nischen, Rundungen oder Laibungen ist der Wärmedämmputz aufgrund seiner Formbarkeit deutlich überlegen.
Was kostet Wärmedämmputz?
Im Vergleich zu anderen Dämmmethoden liegt das Preis-Leistungs-Verhältnis von Wärmedämmputzes höher. Bei der Finanzierung energetischer Sanierungen können u.U. Förderungen und Zuschüsse der KfW oder des BAFA in Anspruch genommen werden.